Den Körper ins Gleichgewicht bringen: Säure- Basen-Ausgleich oder Fasten

Bei Stoffwechselvorgängen im Körper entstehen auch Abfallprodukte. Vielfach handelt es sich dabei um Säuren, die auf unterschiedliche Arten ausgeschieden werden. Kann der Körper diese Säuren nicht neutralisieren oder ausscheiden, entsteht über längere Sicht eine Übersäuerung. Diese ist nicht zu unterschätzen, kann sie doch zu verschiedenen Beschwerden wie Funktionseinschränkungen der Organe führen. Auch das Risiko für Osteoporose kann so begünstigt werden, wenn der Körper auf das in den Knochen vorhandene Kalzium zurückgreift, um einen Säure-Ausgleich zu erreichen.

Entgegenwirken kann man dieser Übersäuerung, indem man den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringt. Dabei helfen dem Körper basische Mineralstoffe, wie zum Beispiel Kalzium. Dem Körper ausreichend Mineralstoffe zuzuführen trägt also wesentlich zum Säure-Basen-Ausgleich bei. Auch eine Vielzahl an Präparaten, die basische Mineralstoffe enthalten, wird mittlerweile angeboten. Dazu empfiehlt es sich, viel zu trinken, damit der Körper überschüssige Stoffe ausscheiden kann.

Eine andere Methode, den Körper sozusagen zu reinigen, schädliche Stoffe loszuwerden und sich sprichwörtlich mehr im Reinen zu fühlen, ist das Fasten. Das sogenannte Heilfasten hat wissenschaftliche belegte positive Folgen auf Körper und Psyche. Wichtig ist die entsprechende Vorbereitung. Um Risiken zu minimieren kann auch eine ärztliche Untersuchung sinnvoll sein. Dann stellt sich die Frage nach der Länger der Fastenzeit und dem Ausmaß. Fasten verläuft in mehreren Abschnitten und kostet den Körper zunächst Energie. Wenn man eine Fastenkur vorhat, ist es möglicherweise am sinnvollsten, diese in die Freizeit zu verlegen. Unabhängig davon, wie man das eigene Fasten gestaltet, ist das tägliche und viele Trinken in jedem Fall ein wichtiger Bestandteil.

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